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Warum finde ich bei euch so wenige Foodtrucks aus Berlin?

Die Situation der Berliner Foodtrucks ist ein bisschen anders als im übrigen Bundesgebiet. In Berlin spielen Events eine noch größere Rolle als in Hamburg oder München.

Wir stellen den Foodtruck-Betreibern eine kostenlose Plattform zu Verfügung, die ihnen hilft gefunden zu werden. Mit zahlreichen kostenlosen Tools von Craftplaces Business können sie Zeit und somit Geld sparen. Kunden sind so schnell und einfach zu erreichen. Jeder Foodtruck-Betreiber registriert sich selbst für einen Eintrag auf der Plattform. So kann der Foodtruck-Betreiber seine Tourdaten für Webseiten, Apps, Amazon Alexa uvm. selbst pflegen. Warum die Berliner Foodtrucks diese Möglichkeit nicht so aktiv nutzen hat folgende mögliche Gründe:

  • Die Größe der Stadt und damit die möglichen Distanzen zwischen mehreren Standorten: In anderen deutschen Ballungzentren ist es beim Mittagsgeschäft unter der Woche ohne weiteres möglich, zwei Standorte nacheinander zu befahren. Bei fast 900 km² Stadtfläche in Berlin kommt man schnell mal auf 40 km zwischen den Stadtgrenzen. Zwei Gewerbegebiete in verschieden Ecken der Stadt sind also nicht an einem Tag mittags zu versorgen. Doch was ist mit den vielen Gewerbehöfen in der Innenstadt? Das führt uns gleich zum nächsten Punkt.
  • “Arm aber sexy”: Die Essens-Preise in Berlin sind relativ niedrig, was sicher vielen Menschen entgegenkommt, die in der Hauptstadt interessante, aber unterbezahlte Jobs haben. Das ist oft bei Startups der Fall, die sich in Gewerbehöfen niedergelassen haben. Foodtrucks sind zwar nicht teuer, aber im Vergleich zu den durchschnittlichen Preisen in Berlin müssen sie sich immer wieder behaupten.
  • Die Grundversorgung ist an vielen Ecken bereits sehr gut. So findet sich in vielen Stadtteilen eine unglaubliche Dichte an Restaurants, Imbissen oder Bars. Die Berliner lieben ihre Currywurst, wie etwa bei “Konnopke’s Imbiß”, der selbst schon eine Touristenattraktion ist. Die bei Foodtrucks beliebten Burger decken unzählige Burger-Läden wie z.B. „Burgermeister“ unter den U-Bahn-Gleisen der Station Schlesisches Tor ab. Die „Burgermeister“ eröffneten lieber ein weiteres Ladengeschäft in Kreuzberg statt einen eigenen Foodtruck.
  • Das Street-Food-Angebot ist sehr gut. Regelmäßige Events wie der wohlbekannte „Street Food Thursday” in der Markthalle Neun in Kreuzberg oder bei “Street Food auf Achse” auf dem Hof der Kulturbrauerei sorgen zumindest dafür, dass das Mittagsgeschäft nicht so im Vordergrund steht wie etwa in den Regionen Nürnberg oder Hamburg.

Weitere Fragen und Antworten zu Foodtrucks und Street Food

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Wie zuverlässig sind die Tourdaten?

Alle Tourdaten werden durch die Foodtruck-Betreiber selbst in Craftplaces Business gepflegt. Daher sind die Daten aus erster Hand und sollten immer verlässlich …

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Wer informiert über den Coronavirus? Welche der vielen Quellen betreffen mein Street Food-Unternehmen?